5 Monate und 3 Wochen,
So lange dauert es noch bis wir den
Zündschlüssel drehen, die Motoren starten und in den Norden aufbrechen.
Vorerst sind wir aber eingeschneit und "Téni" und "RuTé" stehen in ihren
Garagen. Die eine dreckig, wie es sich für eine Enduro gehört, die
andere in Einzelteile zerlegt. Nachdem Rainer sich zu Weihnachten
selbst beschenkt hat und ihn das Bastel- und Schrauberfieber gepackt
hat. Er wird von seinen Umbaumassnahmen an seiner RuTé noch berichten.
Während die Motoren wegen des zweiraduntauglichen Wetters vorübergehend
stillstehen, bleibt Zeit für andere Dinge. So steht z.B. die ungefähre
Route unserer Skandinavienreise fest, zu sehen auf travellerspoint http://www.travellerspoint.com/member_map.cfm#/tripid/707912
Und natürlich macht man sich auch Gedanken ob und wie man bei dem
kalten Wetter trotzdem seine Runden drehen könnte. Diesbezüglich gibt es
ein "Netzfundstück" das ich euch gerne zeigen möchte.
Die sogenannten
"Schwedenspikes" die man in relativ kurzer Zeit selbst auf den Pneu
schrauben kann. Natürlich kann man Spikes auch selber auf seine Pneus
"nageln", wie das dieser Herr hier tut: http://youtu.be/ohkpcaim6EU
Da aber nicht jeder eine Schweissanlage in seiner Garage stehen hat,
sind die Schwedenspikes eine Alternative für jeden halbwegs begabten
Schrauber. Einen Testbericht gibt es hier: http://www.1000ps.ch/testbericht-2353939-schwedenspikes
Ebenfalls um ein Netzfundstück handelt es sich bei folgendem Link: http://traildreamer.com/category/tenere-660/
Eine optisch sehr ansprechende 660er Ténéré, wie ich finde, die sogar
ein paar Pferdchen mehr zu bieten hat als das Serienmodel. Zu
guter letzt schlummern immernoch div. Stunden Videomaterial auf meinen
Fesplatten. Wer sich noch an den kurzen Film mit dem selbstgebastelten
"Helmpropeller" für die GoPro erinnern kann ( http://youtu.be/zKohTYVCdbc
), wird sich vielleicht fragen, was daraus geworden ist. Natürlich war
ich noch ein weiteres mal mit dem Ding auf dem Helm unterwegs, zu sehen
im Video im Beitrag "Tubenmoos - Riseten".
Nebst dem, dass ich von ein paar
Senioren für ein Google Street View Mitarbeiter gehalten wurde, ist die
erste Konstruktion nicht gut ausbalanciert und der Fahrtwind sorgt je
nach Geschwindigkeit dafür, dass die Kamera hinter dem Helm bleibt. Das kleine Bastelprojekt werde ich aber sicher noch weiterführen und
bis zum Start in 5 Monaten und 3 Wochen eine Lösung gefunden haben um
abwechslungsreiche Videoaufnahmen realisieren zu können.