Materialermüdung |
Da es sich um Nebelscheinwerfer mit breiter Lichtstreuung handelt, war eine flexible Positionierung wie es mit der original Aufhängung von Touratech möglich ist, nicht nötig. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es kaum eine Rolle spielt, ob ich die Scheinwerfer weiter nach aussen richte oder nicht. Wichtig war also lediglich eine Positionierung in der Vertikalen um entgegenkommenden Verkehr bei schwererer Beladung nicht zu blenden. Entsprechend einfach war die Umsetzung mit ein paar in Breite und Dicke unterschiedlichen 90° Winkeln aus dem Baumarkt.
Ursprünglich waren die Nebelscheinwerfer direkt unter dem Scheinwerfer der Ténéré angebracht. Mein Sturzbügel hat jedoch auf beiden Seiten zwei Aufnahmelöcher für eben solches Zubehör. Eine "Verlegung" dorthin war schon vor dem Ableben der Aufhängung in Planung, wurde dann aber wegen der Skandinavienreise bis auf weiteres verschoben.
Neu verkabelt - die alten Kabel waren zu kurz - schmücken die beiden Scheinwerfer nun den Sturzbügel und sind dort gut geschützt, sollte ich meinen Muli dann und wann in den Dreck legen wollen.
Vergleich mit intakter Aufhänung |
Doppelt gemoppelt: Die neue Aufhängung. |
Wie auf den Bildern zu sehen ist, habe ich zur Sicherheit zwei Winkel genommen um eine möglichst stabile und vibratonsresistente Verbindung zu schaffen. Die Kreuzschrauben wurden inzwischen mit Imbus ersetzt und zum Schutz mattschwarz lackiert.
Test nach der Neuverkabelung. |