Samstag, 25. Juli 2015

Gruss von den Lofoten

Wir haben uns nach Mitternacht extra fein rausgeputzt und am Strand für ein paar Angeberfotos posiert.;-)

Donnerstag, 23. Juli 2015

Wir sind auf den Lofoten angekommen

Wir sind auf den Lofoten angekommen und haben das erste Mal die Mitternachtssonne gesehen. Nach nur zwei Tagen kennen wir fast jede Strasse auf den Inseln hier. Viele Möglichkeiten die Richtung zu ändern gibts hier auch nicht. Entweder man fährt ganz in den Westen und landet in einer Sackgasse, oder man nähert sich wieder dem Festland.

So gestaltete sich auch unsere Suche nach einer Hütte schwierig. Zur Zeit Befinden sich wohl mehr Feriengäste auf den Inseln als Einheimische. Alle Hütten sind auf Tage und Wochen ausgebucht.
Zum Glück haben wir die Backuplösung namens Zelt, wenn wir mal wieder eine Dusche brauchen oder Wäsche waschen müssen. Dennoch wären wir gerne ein paar Tage geblieben und hätten am liebsten unser Gepäck in der Hütte gelassen um die kurvigen Strassen zu geniessen und auf Fototour zu gehen.

Samstag, 18. Juli 2015

Ziel erreicht!

Ziel erreicht, ab nach Hause! :-P
Allerdings auf vielen kleinen Umwegen.

Gerade mal 3 Grad war es am nördlichsten Punkt Europas. Dazu ein heftiger Wind und leider keine Mitternachtssonne. Schön wars trotzdem, markiert dieser Punkt doch den Beginn unserer langen Reise durch Norwegen. Wir werden erst um den 12. September das Land wieder verlassen.

Norwegen

Wir sind in Norwegen angekommen. Nach Rovaniemi wurde es spürbar kälter und die Landschaft karger. Wir sind auf unserer Tour den ersten Rentieren ausgewichen und können endlich wieder kurvige Strassen geniessen. Wir wussten schon fast nicht mehr wie sich das anfühlt.

Je näher wir dem Nordkapp kommen, um so kälter und windiger wird es. Die Landschadt hier oben ist beeindruckend!


Freitag, 17. Juli 2015

Lappland

Lappland. Die Bäume werden immer kleiner und endlich sehen wir wieder in die Ferne!

Mittwoch, 15. Juli 2015

Sonntag, 12. Juli 2015

Oulu


Wir sind noch ca. 230km vom Polarkreis und dem Touristenhotspot Rovaniemi entfernt in Oulu (Finnland). Seit dem letzten Bericht ist viel passiert. Wir haben Schweden hinter uns gelassen, haben in Stockholm die Fähre nach Helsinki genommen und waren erst mal überrascht, wie kontaktfreudig die Finnen im Gegensatz zu den Dänen und Schweden sind. So viel Aufmerksamkeit hatten wir zuletzt in Norddeutschland, wo wir kaum dazu gekommen sind unsere Sachen zu packen vor lauter Schwätzchen mit den Leuten. 

Die Kette von Matz hat inzwischen das Zeitliche gesegnet und wurde nahe Helsinki ersetzt. Danach haben wir uns Richtung Osten bewegt bis vor die Grenze nach Russland. Die Plätze dort haben einen ganz eigenen Charme und man spürt deutlich die Nähe zu Russland. Das Betreten der sanitären Einrichtungen war eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit.

Seit unserer Ankunft in Helsinki hat sich die Landschaft kaum verändert. Seen und Wälder wechseln sich ab. Nach drei Tagen Fahrt und mehreren hundert Kilometern zurückgelegter Strecke, wirkt das auf Dauer einschläfernd. Vorallem wenn die Strasse schnurgerade durch die Landschaft führt. Um etwas Abwechslung zu bekommen, sind wir auf kleine Schotterstrassen und kurvige Nebenstrassen ausgewichen. Allerdings bräuchten wir auf diesem Weg alleine drei Monate um Finnland zu durchfahren.

Nach mehreren Tagen finnische Seenplatte mit endlosen Wäldern und Seen, wollten wir Strecke gutmachen und sind gestern Abend in Oulu angekommen. Rainer wollte seine RuTé an einen Baum anlehnen -so hat es zumindest aus meiner Perspektive ausgesehen- und hat sich dabei etwas verschätzt. Nach einem sanften Hinlegen tat sich erst mal nichts mehr. Nach mehreren Stunden Fehlersuche, demontiertem Tank und Mückenplage, war der Defekt gefunden. Das Kabel des Killswitch wurde gequetscht und unterbrochen. Nach etwas Lötarbeit war das Problem behoben.
Unser nächstes Ziel ist nun der Polarkreis, Lappland und der Nordosten von Norwegen bevor wir einen Pflichtbesuch beim Nordkapp machen. Wir hoffen die Landachaft ändert sich langsam. Von Seen und Wäldern haben wir erst mal genug!

Ah ja, wir rekrutieren gerade neue Ténéréfahrer. ;-)

Nahe der Russischen Grenze

Nahe der Russischen Grenze. Im Vergleich zur kleinen Schweiz, haben die Finnen unglaublich viel Platz. Entsprechend gross sind auch die Plätze wo Tankstellen stehen. Davon gibt es für unsere 23l fassenden Mulis übrigens mehr als genug. Wir werden trotzdem immer wieder darauf hingewiesen rechtzeitig zu tanken. Scheinbar ist ein Motorrad, das mit einer Tankfüllung über 400km weit kommt, hier oben etwas aussergewöhnlich.