Samstag, 31. Dezember 2016

Ténéré on Tour ✫ JAHRESRÜCKBLICK 2016

Ein Blick zurück auf das Jahr 2016. Lautsprecher an, zurücklehnen und mitnehmen lassen. ;)

Ich freue mich euch, meine Zuschauer, im nächsten Jahr wieder mit auf Tour zu nehmen und euch mit Vlogs, Streckenvideos, Impressionen und noch vielem mehr zu unterhalten.



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► Equipment
▸Motorrad: Yamaha XT660Z Ténéré 08
▸Kameras auf Mann oder Motorrad: GoPro Hero2, Hero3+ BE, GoPro 4 Hero, Hero4 Session ▸Kameras sonstige: Nikon D800, Nikon D300s, Fujifilm X-E1.

Dienstag, 27. Dezember 2016

Gfellen ➔ Glaubenbergpass │ Streckenvideo

Mit 1'543m ü.M. zählt der Glaubenberg zu den kleineren Pässen in der Schweiz. Seine Streckenführung ist dennoch atraktiv und die Einkehr im "Passhöchi Beizli" gehört zum festen Programmpunkt, wenn ich diesen Pass befahre. Die Südrampe von Sarnen bis Glaubenberg Langis ist auch über die Wintermonate offen und geräumt.

Vom Glaubenberg gibt es inzwischen unzählige Videos auf diesem Kanal, da dieser Pass praktisch gleich vor meiner Haustüre liegt. Er war mitunter einer meiner ersten Pässe die ich gefahren bin, weshalb es, zumindest für mich, um so interessanter ist, die fahrerische Entwicklung anhand der Videos zu beobachten. Zum Vergleich ein Video in welchem die gleiche Strecke vorkommt, welche ich aber wenige Wochen nach meinen ersten Motorradmetern gefahren bin.



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◆  Links im Video:
Strecke auf Motoplaner
Tagesaktuelle Info zum Pass
Wikipedia

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Montag, 26. Dezember 2016

Soundcheck 1.0 │ T.o.T. Spezial │ Yamaha XT660Z Ténéré

Kleiner Soundcheck nach einer Anleitung von Schaaf (Link zum Kanal weiter unten) um den Klang meiner XT660Z Ténéré in zukünftigen Videos besser einzufangen. Klingt bis jetzt ganz vielversprechend, finde ich. Zu 100% zufrieden bin ich aber noch nicht, weshalb ich weitere Tests machen werde. Insbesondere das Tragen des Rucksacks möchte ich vermeiden und werde als nächstes wohl eine Gürteltasche und weitere Aufnahmemodi ausprobieren.




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◆ Links zum Video:


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Samstag, 24. Dezember 2016

Weihnachtsgrüsse ★ VlogSplash

Ein kurzes Lebenszeichen mit Dankeschön und Weihnachtsgrüssen. Frohe Weihnachten und lasst es euch über die Feiertage gut gehen. ツ



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Donnerstag, 22. Dezember 2016

Bürglen ➔ Klausenpass (uncut) │ Streckenvideo

Die Streckenführung des Klausenpasses ist abwechslungsreich, aber auch anspruchsvoll. Der Abschnitt vor der Passhöhe, "Lini" genannt, hat wegen seiner schmalen Fahrbahn, der mässigen Sicherung und den unübersichtlichen Kurven bereits zu mehreren tödlichen Unfällen geführt. Unerfahrene sollten auf diesem Streckenabschnitt besondere Vorsicht walten lassen oder den Pass ganz meiden.
Die Aufnahme entstand nach Sonnenuntergang, weshalb die Lichtverhältnisse nicht optimal sind.



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Strecke auf Motoplaner
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Montag, 19. Dezember 2016

Mitten in der Nacht ★ VlogSplash │Balkonedition

 Ich wollte eigentlich noch eine Vlog-, oder zumindest eine VlogSplashfolge auf meiner Ténéré machen, aber das Wetter ist alles andere als Motorradtauglich. ;)




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Freitag, 16. Dezember 2016

Schreckmoment │ T.o.T. Ooops!

Temperaturen um den Gefrierpunkt, dichter Nebel und eine Kolonne bei der Ausfahrt, die hätte vermieden werden können, wenn die Dosenfahrer ein paar ihrer Hirnzellen angestrengt hätten, sorgen für einen kurzen Schreckmoment. Das sind Momente, in denen ich mir ein ABS wünsche (und Dosenfahrer mit Köpfchen!). O.o



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Dienstag, 13. Dezember 2016

Kanalempfehlungen Dezember 2016 ★ VlogSplash

Support ist kein Mord und da das Vloggen mit zunehmender Zuschauerzahl immer mehr Spass macht, gibt es von Zeit zu Zeit ein paar Kanalempfehlungen von mir um neue Motovlogger zu unterstützen.
Wenn auch du ein Motovlogger bist, der noch ganz am Anfang steht und ich deinen Kanal empfehlen soll, schreibs in die Kommentare und ich werde mir deine bisherigen Werke ansehen und dich in einer zukünftigen Folge empfehlen.



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Links im Video: 
Kradmelder24
El Wurstbro
Str33tfalcon
Rigi - Königin der Berge 

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Sonntag, 11. Dezember 2016

Grimselpass ➔ Guttannen │ Streckenvideo │ Honda XL650V Transalp

Weiter gehts vom Grimselpass hinunter nach Guttannen, vorbei am Grimsel- und Räterichsbodensee. Die gut ausgebaute Passstrasse mit ihren lang gezogenen Kurven ist ein Hochgenuss für jeden Motorradfahrer. Hier gehts zum ersten Teil dieser Passquerung:  Gletsch ➔ Grimselpass.



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Samstag, 10. Dezember 2016

Ooops! ist wieder da!

Lange war es still um die Serie "Ooops!". Heute gibt es zwei neue, gewohnt kurze Folgen.
Wenn ein VBL Bus die Vortrittsregeln beim Spurwechsel komplett missachtet, kann man froh sein, dass kein Gegenverkehr kommt und zugegeben, ich hatte schon schlimmere "close calls" als den hier gezeigten mit dem blinden SUV Piloten. Der Hupe sei Dank, blieb mir reichlich Zeit und Platz um auszuweichen.




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Mittwoch, 7. Dezember 2016

Der unnötig lange Randomvlog #1 ✫ MotoVlog 015

Jetzt gibts die volle Dröhung! Unnötig lang, ohne Thema, dafür mit viel Inhalt und noch mehr unvollendeten Sätzen. In Folge 15 des Ténéré on Tour Motovlogs nehme ich euch mit auf eine kleine Erkundungstour in die Schweizer Alpen. Jemand aus der Region hat mir einen Tipp gegeben, wo ich mal abzweigen und hochfahren soll. Gehört, getan und so finde ich mich auf einer schmalen, mit Schlaglöchern übersäten Strasse wieder, die immer weiter den Berg hochführt, bis es irgendwann nicht mehr weitergeht. Oder doch?

Mein erster Randomvlog, welcher aus einer Laune heraus  entstanden ist. Ich hatte meinen Spass. Und wie siehts bei dir aus? Schreibs in die Kommmentare. Dann gibts entweder mehr oder nie wieder was davon. ;)



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  Links im Video:
MotoVlog 014: Motovlogger am Scheideweg
Impressionen: Glaubenbielen 2016
Streckenvideo: Glaubenbielen - Glaubenberg
Streckenvideo: Sachseln - Älggialp
Motorradseiten von Hermann Ryter
Gätterlipass
Impressionen: off & on road
Der Blog um den Vlog
Streckenvideo: Kerns - Ächerlipass
Impressionen: Brünig
Streckenvideo:  Furkapass
Streckenvideo:  Sustenpass
Streckenvideo:  Grimselpass

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Samstag, 3. Dezember 2016

Gruss an einen Motovlogkollegen ★ VlogSplash (Schweizerdeutsch)

Eine kurze Reaktion auf eine aktuelle Folge eines Schweizer Motovloggers. Ausnahmsweise spreche ich mal wieder Schweizerdeutsch (Deutscher Untertitel ist verfügbar), aber keine Sorge, meine deutschsprachigen Zuschauer, das bleibt eine Ausnahme. ;)



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Montag, 28. November 2016

Abspann auf Youtube

Editor auf Youtube um den Abspann zu erstellen.
Youtube bietet seit kurzem die Möglichkeit einen Abspann zu erstellen, bei dem die Links auch auf mobilen Geräten angezeigt und aufgerufen werden können. Die ursprüngliche Endcard, bei der man bei jedem Video aufs neue die Links mit der Funktion "Anmerkung hinzufügen" (Spotlight, Sprechblasen usw.) selbst erstellen und positionieren musste, hat ausgedient. Zwar kann man diese weiterhin nutzen und frühere Links in Videos bleiben erhalten, jedoch muss man sich mit der neuen Funktion zwischen Anmerkungen und dem Abspann entscheiden, wobei zweiteres viel mehr Vorteile bietet. Mit den Infokarten, welche schon länger zur Verfügung stehen, verlieren Anmerkungen an Bedeutung, denn Infokarten und der Abspann sind gleichzeitig anwendbar und im Gegensatz zu den Anmerkungen, funktionieren auch die Infokarten auf mobilen Geräten.  Nebst der Kompatibilität, besteht die Möglichkeit einen bereits verwendeten Abspann bei einem neuen Video zu importieren. Das eröffnet neue Möglichkeiten bei der Gestaltung der Endcard und bringt auf längere Sicht eine enorme Zeitersparnis.


Endcard mit Abspannelementen gestalten


Vorausgesetzt man legt Wert auf eine sauber gestaltete, informative Endcard, lässt sich mit ein wenig Vorarbeit im Videoeditor ein Abspann erstellen, bei dem man lediglich noch die "Abspannvorlage" importiert, gegebenenfalls die Inhalte anpasst und speichert. Eine Anpassung des Startzeitpunktes und die damit einhergehende Fummelarbeit in der Timeline entfällt. Am einfachsten ist es, die letzten 20 Sekunden ein JPG im Video anzeigen zu lassen, in welchem  z.B. die Abspannelemente einen Rahmen zieren oder Beschriftungen eingefügt werden.

Endcard mit Platzhalter
Aufwendiger wird es, wenn man vom eigentlichen Video einen sanften Übergang zur Endcard und in dieser weitere Animationen, z.B. ein bewegter Aufbau der Platzhalter, umsetzen will. Zwar könnte man im Videoeditor jeweils die dazu benötigte Zeit im Auge behalten damit das Timing stimmt, mit einer Vorlage geht es jedoch einfacher. Dazu gestaltet man die komplette Endcard, von der Überblendung bis zum Ende, unterteilt das ganze in den Teil vor dem Abspann und den Teil bei welchem die Platzhalter in Position sind und rendert zwei Videos. Das erste ist lediglich für den Übergang vom Inhalt zur Endcard gedacht. Es beinhaltet die Zeit für die Überblendung und die Animation der Platzhalter bis diese in ihrer finalen Position sind. Das Zweite beinhaltet die unbewegten Platzhalter für die Elemente und gegebenenfalls sonstige Animationen im Hintergrund. Das zweite Video ist so getimt, dass es genau der maxialen Zeit enspricht, die beim Erstellen des Abspanns möglich ist. Durch diese Methode kann man am Ende des Videos lediglich die beiden Vorlagen nacheinander anfügen, das ganze rendnern, hochladen, Abspann importieren, speichern und fertig. Wer am Schluss ebenfalls eine Animation der Platzhalter vorsieht, sollte diese einfügen und bei der Abspannvorlage auf Youtube das Ausblenden der Platzhalter richtig timen. Dieser Arbeitsschritt ist nur ein mal notwendig. Anbei zwei Grafiken, welche die Arbeit im im Videoeditor veranschaulichen.



1. Entwurf der Endcard in voller Länge unterteilt in zwei Abschnitte die einzeln gerendert werden:

 

2. Einfügen der Endcard am Ende eines Videos. 



Was gilt es zu beachten?


Nebst der zeitlichen Beschränkung unterliegt diese zusätzlich der Länge des Videos. D.h. es ist nicht möglich ein Video zu veröffentlichen, welches nur aus einem Abspann besteht. Bei einem 30sec. Video wird beispielsweise die maximale Zeit von 20 Sekunden vekürzt. Allerdings wird wohl kaum jemand Videos dieser Länge mit einer Endcard versehen. Weiter ist die Anzahl der Elemente auf vier begrenzt und mindestens bei einem muss es sich um ein Video oder eine Playlist handeln.
Alle Informationen zum Abspann sind hier zu finden.


Fortgeschrittenes arbeiten mit der Abspannfunktion

 

Da es nun möglich ist eine Vorlage eines Abspanns zu erstellen, auf welche man später zurückgreifen kann, bietet es sich an mehrere davon anzufertigen. Bei meinem Kanal gibt es z.B. mehrere unterschiedliche Formate welchen man unterschiedliche Endcards widmen kann. Natürlich wäre es am einfachsten, die letzten 20 Sekunden eines Videos mit einem völlig frei gestaltbaren Hintergrund zu versehen. Das werden wohl auch die meisten machen.Und genau hier liegt der interessante Punkt. Man hat die Möglichkeit sich von anderen zu unterscheiden, wie das bei bisherigen Endcards der Fall war, spart nun aber Zeit die man in ein kleines Vorlagenarchiv investieren kann. Die Vorarbeit lohnt sich also auf jeden Fall.


Hilfsmittel


Anbei eine Grafik mit den einzelnen Elemente und dem Arbeitsbereich zur orientierung beim Gestalten deiner Endcard. Die Vorlage ist für eine Full HD Auflösung (1920*1080p) gedacht, kann jedoch auch auf HD (1280*720) verkleinert werden.

Bild anklicken, rechte Maustaste > Grafik anzeigen und speichern.



Um den genauen Zeitpunkt zu ermitteln, in welchem die Abspannelemente frühestens eingeblendet werden, steht dir hier eine Videodatei von 1m30s Länge (1920*1080 - framerate 29.970) mit Zeitcode zur Verfügung. Lade sie runter und auf deinen Youtubeaccount hoch. Platziere deine Abspannelemente, speichere das Video und merk dir beim Abspielen die Zeit, bei welcher die Elemente eingeblendet werden. In deinem Videoeditor kannst du nun das Video einfügen und deine Endcard richtig timen.

Zuletzt möchte ich natürlich zeigen, wie so eine Endcard mit den neuen Möglichkeiten am Ende aussehen kann. Dazu habe ich ein bereits veröffentlichtes Video meines Motovlogs mit der neuen Endcard ausgestattet, erneut gerendert und hochgeladen:



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Samstag, 26. November 2016

Das kleine Geschwisterchen des Motovlogs ★ VlogSplash

Premiere für ein neues Format, den VlogSplash. Dabei handelt es sich um das kleine Geschwisterchen des Motovlogs. Gedacht für kurze News, Ankündigungen, Tipps und allerlei Informationen die ich gerne zwischen den aufwendiger gestaltenen Motovlogfolgen bringen möchte.




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Sonntag, 20. November 2016

Gletsch ➔ Grimselpass │ Streckenvideo

Streckenvideo Gletsch ➔ Grimselpass, gefahren mit der Honda XL650V Transalp. Die Südrampe des Grimselpasses ähnelt der Westrampe des Furkapasses.Gut ausgebaut, aber nicht sonderlich anspruchsvoll oder gar reizvoll was die Streckenführung angeht, denn die Südrampe führt im Zickzack hoch auf die Passhöhe auf 2'162m.ü.M. Dafür belohnt einem dieser Teil der Passstrasse mit einer grandiosen Aussicht auf die Walliser Alpen.



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◆  Links zu diesem Video:
Information zum Grimselpass
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❖ Motorrad ▸ Yamaha XT660Z Ténéré 08
❖ Kameras auf Mann oder Motorrad ▸ GoPro Hero2, Hero3+ BE, GoPro 4 Hero, Hero4 Session
❖ Kameras sonstige ▸ Nikon D800, Nikon D300s, Fujifilm X-E1.

Freitag, 18. November 2016

Mensch ärgere dich nicht




Ich und die anderen Verkehrsteilnehmer


Um es vorneweg zu nehmen, im Strassenverkehr geht ab und zu das Temprament mit mir durch. Eine Seite, die ich von mir sonst eher weniger kenne, sehe ich mich selbst doch viel mehr als ruhigen und rational denkenden Menschen. Aber auf der Strasse vergeht kaum ein Tag, an dem mein Puls nicht auf 180 springt. Mit ein Grund wird wohl die Tatsache sein, dass ich als Motorradfahrer keine schützende Blechdose und somit keine Knautschzone um mich habe. Man fühlt sich mitunter sehr verletztlich gegenüber der wachsenden Zahl an schalldichten, übermotorisierten SUV Bolliden. Die jährliche Zunahme der Verkehrsteilnehmer macht das Ganze nicht besser, im Gegenteil.

Fahrspasspause wegen Traktor.
Der Freiheit auf zwei Rädern, von der wir Motorradfahrer oft schwärmen, werden leider immer mehr Grenzen gesetzt. Nicht etwa durch den Staat und seine Gesetze, nein, in Zeiten, in denen es sich fast jeder leisten kann mit einem Fünplätzer auf vier Rädern alleine von A nach B zu fahren, bleibt auf den heimischen Strassen kaum noch Platz für diese Freiheit. All zu oft verstopfen notorische Überholspurfahrer mit sage und schreibe 100km/h schon den Weg zum nächsten Pass. Nach dem dir mindestens einer die Vorfahrt im Kreisel genommen hat dort angekommen, schleichen drei Holländer, ein Franzose und fünf Deutsche vor dir mit 20km/h um die Kurven. Überholen ist nicht möglich, da der Holländer aus Angst vor dem Abgrund in der Mitte fährt, der Franzose seinem Vordermann so dicht auffährt, dass keine Lücke frei bleibt und die Deutschen auf 100km/h beschleunigen, sobald die Strecke eine Gerade aufweist, die dieses Tempo zulässt. Vom Gegenverkehr will ich gar nicht anfangen zu sprechen. Es gibt offenbar ein Naturgesetz, dass besagt: Wenn der Streckenverlauf ein Überholmanöver zulässt, kommt dir mit Sicherheit was entgegen.

Hast du es nach unzähligen Kilometern dann doch endlich geschafft an der Bummelkolonne vorbeizukommen, "steht" nach der nächsten Kurve ein Traktor auf der Strasse. Natürlich mit breitem, voll beladenem Anhänger der dich zwingt bei 30°C das Visier zu schliessen damit du kein Heu in die Augen kriegst. Das fahrende Viefutter hinter dir gelassen und schon  fast auf der Passhöhe angekommen, triffst du letztendlich auf den einheimischen Hobbyrennfahrer, der dir zeigen will, dass er mit vier Rädern genau so schnell kann wie du auf zwei. Dass er dabei jede Kurve schneidet und das Leben deiner entgegenkommenden Artgenossen gefährdet, scheint dabei nebensächlich.


Alle anderen wollen mich umbringen!


Freundlich grüssend auf der falschen Spur.
Natürlich ist das alles klischeehaft und überspitzt dargestellt. Wer aber an Wochenenden im Sommer und bei schönem Wetter schon mal in den schweizer Apen unterwegs war, wird die eine oder andere Situation nur all zu gut kennen. Ich hege gar den Verdacht, dass all die Motorradfahrer die man auf der Passhöhe antrifft, sich einzig und alleine von den Strapazen der letzten 10-20km erholen und nur zum Schein die Kamera zücken um ihre Motorräder und die Landschaft zu fotografieren. 

Inzwischen habe ich gelernt damit umzugehen. Da ich sowiso immer davon ausgehe, dass mich alle anderen Verkehrsteilnehmer umbringen wollen (siehe Tipps für Fahranfänger #4-6), bin ich entsprechend aufmerksam und bremsbereit. Gegen Schleicherkolonnen hilft es rechts ranzufahren, sich 10min eine Pause zu gönnen und den Verkehr zu beobachten. Zum einen gewinnen die Schleicher genug Vorsprung und zum anderen tut sich immer wieder eine verkehrsfreie Lücke auf. Bleiben noch die Motorradfahrer, welche mit waghalsigen Überholmanövern schon für so einige Schreckmomente gesorgt haben. Ja, auch meine Artgenossen betrachte ich mitunter als potentielle Mörder und fahre entsprechend aufmerksam auf den beliebten Motorradstrecken. Während man den zweirädrigen Suizidbombern im besten Fall noch irgendwie ausweichen kann, verhält es sich mit den vierrädrigen anders. Wenn dir so einer auf deiner Spur entgegenkommt, wird es sehr schnell sehr gefährlich. Deshalb bin ich dazu übergegangen mir gelegentlich die Zeit zu nehmen, ihnen hinterherzufahren und sie zur Rede zu stellen.


Suizidbomber zur Rede stellen


So geschehen diesen Sommer nahe Stans in der Zentralschweiz. Der Fahrer war wohl abgelenkt, nahm den Blick von der Strasse und gelangte auf meine Spur. Ich hatte gerade noch genug Platz um auszuweichen. Diesen unverschuldeten  Beinahecrash, welcher für mich sehr wahrscheinlich tödlich oder mit schwersten Verletzungen geendet hätte (80er Zone), wollte ich nicht auf mir sitzen lassen. Also ruckzuck gewendet, den Kamikazeflieger überholt, Warnblinker rein, ausgebremst, vom Motorrad abgestiegen, ans Fenster geklopft und in freundlichem Ton beschrieben, was ich eben erleben durfte.

Zu meiner Verwunderung hat der Faher davon nicht das Geringste mitbekommen.
Auf den Umstand aufmerksam gemacht, dass meine Gesundheit und mein Leben wichtiger ist als sein Handy, das Radio, der Schockoriegel, oder was auch immer ihn abgelenkt hat und dass er im Falle eine Unfalls sein eigenes Leben ebenfalls ruiniert, weil er für meine Rehabilitation aufkommen muss, reagierte der Faher unerwartet einsichtig und entschuldigte sich mehrmals reumütig. An dieser Stelle ist hervorzuheben, dass der Ton die Musik macht. Beschimpfungen mit Kraftausdrücken ausgeschmückt mögen zwar kurzfristig dem Unmut Luft machen und in vielen Fällen neigt man dazu, sich davon leiten zu lassen, sind aber alles andere als Zielführend. Auch wenn der Puls für einen kurzen Moment nach oben schiesst, sollte man sich den respektvollen Umgang in Erinnerung rufen, den man selbst von seinem Gegenüber erwartet.

Ich übe mich deshalb immer wieder darin, meinen Puls auf einem gesunden Niveau zu halten, obwohl der erste Gedanke jedem bekannt vorkommen wird: "Was für ein verf... Idiot!" Aber jeder Verkehrsteilnehmer, ja selbst der hinterletzte Drängler, Überholspurblockierer oder Kamikazeflieger ist auch ein Mensch mit Familie und Freunden.  Ein Mensch, der sich, wie man selbst auch, ein sicheres und zufriedenes Leben wünscht. Aus einer Unachtsamkeiten heraus entsteht ein lebensbedrohliches Risiko, doch nur sehr selten geschieht es mit Absicht. Wenn man in solchen Momenten Ruhe bewahrt und einander auf Augenhöhe begegnet, besteht Hoffnung, dass daraus Verständnis und mehr Aufmerksamkeit für uns Motorradfahrer entsteht. Sollte die Ruhe nicht weiterhelfen da man auf einen uneinsichtigen, sturen Besserwisser gestossen ist, kann man zur Not immer noch auf Beschimpfungen zurückgreifen. Das ist zwar nicht konstruktiv, aber tut trotzdem gut.  ;) In diesem Sinne, ride save!


Noch was aufs Auge


Vor einiger Zeit habe ich auf meinem Youtubekanal eine kleine Serie namens "Ooops" in Leben gerufen. Darin sind einige Situationen zu sehen, die ich in einem einzigen Jahr erlebt habe. Leider läuft die Kamera nicht immer mit, wenn ich auf  Verkehrsteilnehmer der besonderen Art treffe. Aber ein paar davon konnte ich immerhin auf Video bannen. Viel Spass und die Linke zum Gruss.




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Mittwoch, 16. November 2016

Motovlogger am Scheideweg ✫ MotoVlog 014

In Folge 14 des Ténéré on Tour Motovlogs dreht sich alles um uns, die Motovlogger, denn immer mehr Motorradfahrer wollen sich eine Kamera an den Helm kleben und einen Vlog starten. Das Ergebnis sind nicht selten lieblos gestaltete Vlogs bei denen oftmals die Qualität zugunsten der Quantität leidet. Aber auch alteingesessene Vlogger mit einer grossen Zuschauerschaft, schaffen es oft nicht die anfängliche Qualität beizubehalten. Die Gründe sind vielfälltig. Arbeit, Schule, Familie oder auch einfach eine Zeit, in der einem die Muse fehlt einen Vlog zu drehen, es dann aber trotzdem tut.

Verglichen mit anderen Formaten auf Youtube, kann man die Motovlogs, bis auf wenige Ausnahmen, kaum voneinander unterscheiden. Das ist schade und wirft gleichzeitig die Frage auf, ob dieser Einheitsbrei eine Zukunft hat oder nicht.

Deine Meinung als Zuschauer und/oder Motovlogger interessiert mich. Wie denkst du darüber?



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Sonntag, 13. November 2016

Nachtfahrt mit der Yamaha FZ6 S2

Von der XT660Z bin ich mich schon gute Scheinwerfer gewohnt. Die FZ6S setzt aber gefühlt noch mal einen oben drauf. Das liegt wohl auch daran, dass bei dem mir als Ersatzfahrzeug zur Verfügung gestellten Modell das Abblendlicht nicht ausgeschaltet wird, wenn man das Fernlicht einschaltet. Ganz legal ist das zwar nicht, aber damit fährt es sich gleich viel sicherer. Aber seht selbst.



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Donnerstag, 10. November 2016

Yamaha T7 Concept

Man munkelte schon lange, dass es einen Nachfolger der XT660Z mit MT Motor geben würde. Schliesslich ist die kleine Ténéré schon in die Jahre gekommen. Erste Erlkönigfotos machten vor einem halben Jahr die Runde. Dennoch konnte man den Yamahahändlern, auf eine neue Ténéré angesprochen, nur ein nichtssagendes Grinnsen entlocken.  Nun ist es endlich offiziell. Auf der EICMA präsentierte Yamaha  die T7 Concept und baut um den famosen MT07 Motor eine Enduro. Da lacht das Offroadherz, denn offenbar haben die verantwortlichen Köpfe alles richtig gemacht. Puristisch, leicht und nicht übermotorisiert. Die T7 wird Anfang 2017 ausser Konkurenz an der Rally Dakar starten und auf Werbetour gehen. In genau einem Jahr wird man dann wissen, was aus dem Konzept geworden ist und beim Motorradhändler landet.

Weitere Informationen gibt es auf der Yamaha Webseite.




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Mittwoch, 9. November 2016

Tipps für Fahranfänger - Herbstzeit Spezial - MotoVlog 013

Der Winter steht zwar schon bald vor der Türe, aber ich habe es mir nicht nehmen lassen noch eine kleine Spezialausgabe von "Tipps für Fahranfänger" zu drehen bei der es um die Herbstzeit geht. In Folge 13 des Ténéré on Tour Motovlogs geht es um Gefahrenquellen wie  kalte Temperaturen, Nebel, Laub auf der Strasse, die tief stehende Sonne usw. Beachtet man einige wichtige Punkte, macht das Motorradfahren in dieser Jahreszeit fast genau so viel Spass wie an Sommertagen.
▸Wenn du denkst, ich habe einen wichtigen Tipp vergessen, schreib ihn in die Kommentare. Ich nehme ihn dann gerne in die Videobeschreibung auf. Am Ende dieser Folge versteckt sich übrigens noch ein Outtake. ;)




►Erwähnte Links im Video:
Blog um den Vlog
Ratgeber Herbstzeit = (Selbst)Unfallzeit 

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Dienstag, 8. November 2016

Der Winterschlaf der MotoVlogger


Nun ist es wieder so weit. Die meisten, die unter dem Helm in deutscher Sprache Selbstgespräche führen, machen sich für den Winterschlaf bereit. Wobei sie sich viel mehr um den Winterschlaf ihres motorisierten Zweirads kümmern. Motovloggen ist in unseren Breitengraden eine saisonale Angelegenheit, zumindest für diejenigen, die von Ostern bis Oktober unterwegs sind. Aber auch alle anderen sind gezwungen etwas kürzer zu treten. Schnee und Eis vertragen sich einfach nicht mit Schräglage. Und obwohl es auch diesen Winter sicher wieder reichlich trockene und schneefreie Tage gibt, ist da noch die Sache mit den tiefen Temperaturen. Nicht dass man sich mit entsprechender Kleidung und ein paar Anbauten am Motorrad davor nicht schütze könnte. Von unserem heutigen Angebot an Motorradbekleidung, insbesondere für kalte Tage, konnte man früher nur träumen.

Winterliche Strassenverhältnisse
Viel mehr ist es das Gefühl, dick eingepackt und unbeweglich wie ein Micheline Männchen auf dem Motorrad zu sitzen. Auch die teuersten Hightechklamotten tragen irgendwann auf. So gekleidet und mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass sich das lauwarme Gummi der Pneus kaum noch mit dem kalten Asphalt verzahnt, bleibt der Spassfaktor schnell auf der Strecke. Kommt hinzu, dass die meisten MotoVlogger mit sportlichen Maschinen unerwegs sind und diese eignen sich kaum um im Winter auf Tour zu gehen. Ist deshalb über die Wintermonate mit einer Unterhaltungsflaute der Motovlogger zu rechnen?

Was die Fahrer von Supersportlern, Naked Bikes und ähnlichem betrifft, wird man als Zuschauer wohl auf die meisten verzichten oder in Übersee Ausschau halten müssen. Einige Vlogger werden versuchen diese Zeit mit Videos aus vergangenen, wärmeren Tagen zu überbrücken. Andere wiederum filmen in der Garage oder den heimischen vier Wänden weiter und nicht wenige ändern sogar komplett den Inhalt ihres Kanals und zeigen z.B. "Let's Plays". Aber mal ehrlich, letzteres hat wenig mit einem MotoVlog zu tun, oder? Darum muss ich es an dieser Stelle einfach loswerden: Ein Hoch auf die Endurofahrer!

Das ist doch mal eine "Patina" ;)
Wir Endurofahrer sind ja schon von Natur aus weniger empfindlich, wenn es um den Strassenbelag geht. Auch miese Wetterbedingungen und Dreck am Motorrad gehört für uns eher zum guten Ton als das wir es meiden. Erst die richtige Patina - ein Gemisch aus Staub, Dreck und Gebrauchsspuren - lässt für uns eine Enduro schön aussehen. Viele von uns sind das ganze Jahr auf und abseits der Strasse anzutreffen. Doch  leider ist die Zahl der vloggenden Endurofahrer ziemlich überschaubar. Dabei wären doch gerade die kalten Monate die ultimative Chance in die Presche zu springen und ein Publikum mit Inhalten zu versorgen, welches sonst den Knieschleifern folgt.

Ténéré on Tour wird, wie schon die Jahre zuvor, auch im Winter unterwegs sein. Wobei auch ich geräumte und trockene Strassen bevorzuge. Abhängig davon wird auch der Motovlog weitergeführt. Wie es sich mit div. Schichten Kleidung vlogt, werde ich bald herausfinden, denn der erste Schnee bis in tiefe Lage ist bereits angekündigt. An dieser Stelle suche ich gleichgesinnte Artgenossen, welche ebenfalls über den Winter vloggen. Und zwar möglichst zeitnah und nicht aus der Konserve. D.h. kein Winterprogramm mit im Sommer gedrehten Videos. Wenn du einer dieser hartgesottenen Helmlaberer bist, dann melde dich mit einem Kommentar, einer Nachricht auf facebook oder über das Kontaktformular auf dieser Seite. Ich bin gespannt, ob ich eine kleine Liste zusamenkriege und dich und deinen Kanal in einer meiner nächsten Folgen vorstellen kann.

Die Linke zum Gruss, Matz.



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Sonntag, 6. November 2016

Furkapass - Gletsch

Der zweite Teil des Furkapass Streckenvideos. Die Strecke führt von der Passhöhe hinunter nach Gletsch, wo sich die Abzweigung zum Grimselpass befindet. Den ersten Teil, Realp - Furkapass,  gibts hier zu sehen.




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Mittwoch, 2. November 2016

Warum ich in ein altes Motorrad investiere - MotoVlog 0012

Der Getriebeschaden ist repariert und nach über einem Monat habe ich endlich meine Ténéré wieder. In Folge 012 des Ténéré on Tour Motorvlogs zeige ich euch, weshalb ich in ein altes Motorrad, welches nicht mal ABS hat, Geld investiere und was die möglichen Alternativen gewesen wären. Dabei gewähre ich einen Einblick in die lange Zubehörliste und zeige euch was ich an meiner Yamaha XT660Z alles geändert habe. Zu guter letzt hat der MotoVlog ein etwas anderes Erscheinungsbild erhalten, was beim Thumbnail anfängt und sich im Video weiterzieht.  Dadurch soll sich dieses Format von den anderen Videos dieses Kanals deutlicher abheben. Ich hoffe es gefällt. :)

▸ Wenn euch diese Folge gefallen hat, dann lasst ein Däumchen nach oben da und/oder abonniert den Kanal, um keine weitere Folge zu verpassen. ;) Wer Fragen zu den Zubehörteilen und meinen Schrauberarbeiten hat, kann diese gerne in den Kommentaren stellen.




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Dienstag, 1. November 2016

MotoVlogger und andere Sorgen Teil 3/3


Die Verantwortung eines Motovloggers


Zuschauer und ihre Idole


Auf Youtube findet man so ziemlich alles, was es an Absurditäten gibt. Die "Prank-Welle" gipfelt darin, dass sich ein Kind, mit der Absicht seine Eltern zu veräppeln, selbst erhängt und zu Tode gekommen ist.
Dieses Beispiel verdeutlicht auf tragische Weise, welche Bedeutung Youtube bei der jüngeren Generation einnimmt und welches Alter eine überwiegende Mehrheit der Zuschauer auf Youtube hat. 


Verklärte Sicht auf Alpis Unfall: "Es gibt keinen Schuldigen!"
Viele erfolgreiche MotoVlogs richten sich an ein junges Publikum, unter denen es viele Fahranfänger und solche, die es werden wollen, hat. Was diese Vlogger von sich geben, wird für bare Münze genommen. Alpi (Alpi fährt) wurde gar zum Idol für viele Jugendliche. Er hatte als erfolgreichster MotoVlogger Deutschlands eine Vorbildfunktion. Und was hat er daraus gemacht? Er hat diese komplett missachtet. 
 
Der Unfall von Alpi und die anschliessenden Kommentare unter div. Videos, die sich damit befasst haben - ich habe im MotoVlog Folge 010 darüber berichtet - zeigt uns, wie es um die Beurteilung von fahrlässigem Verhalten bei den jungen Zuschauer bestellt ist. Das sollte jedem halbswegs intelligenten Menschen zu denken geben. Vor allem sollte uns das erhängte Kind und die Reaktion auf Alpis Unfall, um nur diese zwei Beispiele zu nennen, aber eins vor Augen führen: Wir haben eine ungeheure Verantwortung zu tragen, wenn wir uns beim Motorradfahren filmen und dieses Material anschliessend der Welt und eben auch solchen Zuschauern zeigen. 


Klicks und Abonnementen

 

Nun eifert aber jeder einer steigenden Abonnementenzahl und Klicks hinterher. Ein Wiederspruch zur Vernunft, denn wer auf einer Platform, auf die stündlich Videomaterial für ein ganzes Leben hochgeladen wird, auffallen will, schafft das kaum, indem er sich immer an die Strassenverkehrsordnung hält. So dauerte es auch nicht lange, bis ich auf einen neuen MotoVlogger aufmerksam geworden bin, der in die gleiche Kerbe wie Alpi schlägt und dies auch gleich in seinem allerersten Vlog eingesteht.
Mit Tipps für mehr Klicks selbst mehr Klicks bekommen.

Solche Selbstdarstellungen, sei es nun um Klicks und Abonnementen zu gewinnen oder einfach nur, weil man gerne kopflos mit überhöter Geschwindigkeit durch Wohngebiete brettert und sich dabei filmt, schaden nicht nur dem Ruf der Motorradfahrer, sie haben auch Konsequenzen  für uns alle, die wir der Leidenschaft auf zwei Rädern nachgehen. Nach Alpis Unfall wurden Befürchtungen geäussert, dass es deswegen bald  verboten sein wird, mit einer Kamera am Helm aufs Motorrad zu steigen. Eine Befürchtung, die gar nicht so abwegig ist. Die Medien bauschen oft und gerne einen einzelnen Idioten und seine Handlungen auf und werfen alle in einen Topf. Über Tage oder gar Wochen kann man die wildesten Berichte lesen und es findet sich auch immer ein Politiker, der sich dazu berufen fühlt, mit neuen Gesetzesentwürfen dagegen vorzugehen, um sich zu profilieren.

Ein paar wenige Idioten können es also schaffen, das unser aller Freiheit beschnitten wird. Um so wichtiger ist es, dass man als Motovlogger Stellung bezieht und wo immer möglich ein anderes Bild zeigt. Auch ein vehementes und wiederholtes zur Rede stellen auf den jeweiligen Kanälen solcher Suizidbomber scheint nötig, denn viele begreifen nicht, dass sie trotz selbst gepriesenem Fahrkönnen und Aufmerksamkeit die physikalischen Gesetze nicht ändern können. Der Bremsweg wird nun mal um ein Vielfaches länger, wenn man mit 100 statt 50km/h fährt, egal ob man glaubt, sein Motorrad besser als andere zu beherrschen. Wobei an dieser Stelle noch anzumerken ist, dass kaum einer dieser selbsternannten Multitalente wirklich gut Motorrad fahren kann. 


Aus Alpis Unfall kann man aber vor allem eines lernen und das sollte jedem zukünftigen Quartierbeschleunigungsspassten eine Warnung sein: All die Abonnementen, die Fanboys und Girls und all die Views nützen ihm kein bisschen in seiner jetztigen Situation. Klicks, Kommentare und Likes sind, wenn die Kacke am dampfen ist, wertlos in der realen Welt. Da kann ein Fanboy noch so weinen, das kümmert die Justiz einen Dreck. Und selbst wenn sie davon Notiz nehmen sollte, so wirken solche Äusserungen unter den Videos eher belastend.  




Auf den zweiten Blick

 

Es gibt aber auch weniger drastische Beispiele, in denen Motovlogger fahrlässig mit ihren Zuschauern umgehen. Oft äussert sich das bei Folgen, in denen junge Piloten ihr bisher angesammeltes Wissen weitergeben wollen. Die Absicht dahinter mag gut sein, die möglichen Konsequenzen jedoch unabsehbar. Nicht selten handelt es sich um Halbwissen oder auch nur um ein völlig falsche Schlussfolgerung, weil ihnen die Erfahrung fehlt. 

Ein Beispiel ist ein noch sehr junger Motovlogger, welcher Einsteigertipps gibt. In diesen preist er die einzig richtige Art zu bremsen an und als ob diese Aussage nicht genug wäre, wirft er den erfahrenden Motorradfahrern, welche schon Jahrzehnte länger als er auf den Strassen unterwegs sind, eine falsche Handhabung der Bremse vor. Derart überzeugt von seinem eigenen Tipp, verlangt er, ich zitiere "in jedem Fall, unter allen Umständen" mit nur zwei Fingern zu bremsen.

Zweifelhafte Tipps eines jungen Motovloggers.
Dass zwei Finger auf der Bremse in manchen Situationen nützlich sind, will ich gar nicht abstreiten. Ich selbst handhabe es so, wenn ich auf Kurvenhatz bin. Allerdings fahre ich schon länger und kenne mein Motorrad.. Für Fahranfänger kann diese Handhabung jedoch lebensgefährlich werden, da sie abhängig vom Alter des Motorrads, der verbauten Bremsanlage und der Anatomie des Fahrers ist. Im schlimmsten Fall kann der Fahrer in einer Notsituation nicht die volle Bremsleistung erzielen weil er sich die anderen Finger einklemmt oder er nur mit allen vieren ausreichend Kraft aufbringen kann, weil die Bremsanlage schon in die Jahre gekommen ist. Ein Hinweis zu diesem Detail und die Bitte, diese wichtige Information nachzureichen, wurde in den Kommentaren mehrmals gelöscht. Es scheint, als ob die Gesundheit der Zuschauer zweitrangig und Kritik nicht erlaubt ist.

Ich kann nur an alle Motovlogger, ob jung oder alt, appelieren: Seid euch eurer Verantwortung bewusst. Denkt an die vielen jungen Zuschauer, die jedes Wort von euch für bare Münze nehmen. Für manche seid ihr ein Idol. Also macht keinen Scheiss und wenn doch, dann lasst wenigstens keine Kamera laufen um es dann der Welt zu zeigen. Wir, die grosse Mehrheit der Motorradfahrer
die mit Verstand unterwegs ist und alle die, die es werden wollen , danken es euch. 
 


▸Der Blog um den Vlog geht nach dieser dreiteiligen Serie weiter. Ich gewähre einen Einblick hinter die Kulissen meines Vlogs, biete einen Leitfaden für angehende MotoVlogger und schreibe über den täglichen Wahnsinn, den man als Motorradfahrer erlebt. Diese und weitere Themen gibt es ab sofort wöchentlich auf tenereontour.ch.

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Dienstag, 25. Oktober 2016

MotoVlogger und andere Sorgen Teil 2/3


Mit Planung gegen den Ideenklau




Everything's a remix


Im ersten Teil habe ich davon gesprochen, dass die MotoVloggerszene meiner Ansicht nach in einer Kreativkriese steckt. Es ist eine Sache, wenn die Mehrheit den Aufwand scheut und lieblose Selbstgespräche ins Netz stellt. Das tut niemandem weh und ist auch nicht weiter schlimm. Nun gibt es aber einige Vlogger, die sich bei den kreativeren Köpfen bedienen und deren Ideen fast 1:1 kopieren.

Als erstes sei gesagt: Bei Motorad fahrenden Vloggern werde so ziemlich alle Themen unendlich oft kopiert und wiederholt. Jeder macht irgendwann eine Folge über Motorradbekleidung, das eigene Motorrad, die Prüfung, Polizeikontrollen usw. Auch ich tue das und bei manchen Themen macht es sogar Sinn, wenn der Zuschauer auf eine breite Meinung zurückgreiffen kann. Das kopieren macht aber auch von der Art und Weise wie man eine oder mehrere Folgen einem bestimmten Thema widmet nicht  halt.  Als ich z.B. die erste Folge "Tipps für Fahranfänger" veröffentlicht und angekündigt habe eine kleine Serie daraus zu machen, vergingen nur wenige Tage und ein anderer MotoVlogger, den ich hier einfach mal Kurt* nenne, kündigte eine ganz ähnliche Serie an, dessen Machart schon sehr stark an meine erste Folge angelehnt war. Zufall? Kann sein. Ich denke aber eher nicht, denn der Ideenklau geht seitdem munter weiter.

Suchergebnis Motorradbekleidung

Ich könnte mich natürlich darüber ärgern, denn sowas ist schon unverschämt, fühle mich aber viel mehr geehrt. Schliesslich scheint diesem Individuum von selbst nichts einzufallen, weshalb er auf die Ideen anderer angewiesen ist. Seit dem ich allerding von seinem Ideenklau weiss und ich auch seine sonstigen Strategien, auf Kosten anderer Vlogger Zuschauer zu gewinnen, durchschaut habe, bin ich zurückhaltender mit Ankündigungen und fahre eine andere Strategie.

Der zeitliche Aufwand, ein Video zu drehen, zu schneiden, hochzuladen und es zu verbreiten ist sehr hoch. Der Ideenklau anderer, welcher oft zeitnah erfolgt, raubt einem die Möglichkeit, z.B. über mehrere Wochen einem bestimmmten Thema eine Serie zu widmen - und zwar als einziger, was in Anbetracht der ungeheuren Vielfallt auf Youtube, ohnehin schon schwer genug ist! Etwas Planung schafft hier Abhilfe.




Die Vorteile von geplanten Veröffentlichungen


Der Aufwand bleibt zwar immer gleich, doch in dem man seine Projekte plant, kann man Vorarbeit leisten und die jeweiligen Folgen für die Zukunft festlegen. Youtube, Facebook und das Backend dieses Blogs bieten dazu eine Planungsfunktion die man nicht unterschätzen sollte. Sie erleichtert die Arbeit ungemein, kann ich doch an einem Tag neue Folgen für den MotoVlog, Streckenvideos, Impressionen, Bild- und Blogbeiträge erstellen und sie so timen, dass sie regelmässig und abwechslungsweise erscheinen. Im besten Fall hat man mehrere Tage Arbeit - die Zeit auf dem Motorrad nicht mit eingerechnet - und deckt damit die Veröffentlichungen für die nächsten 2-3 Monate ab.

Gerade bei einem bunten Angebot wie bei Ténéré on Tour, welches aus Text, Fotos und Videos besteht, habe ich die Möglichkeit, das eine Medium zu bedienen, wenn ich die Muse dazu habe. Die Verteilung verschiedener Beiträge auf zukünftige Termine, schafft zudem Freiraum für zukünftige Projekte oder auch spontane Beiträge die zeitnah Bezug zu einem bestimmten Ereignis nehmen sollten.
Den grössten Vorteil bietet diese Planung aber im Bezug auf den klauenden Nebenbuhler. Es ist leicht mit einer Idee eine Zeit lang einzigartig zu sein, wenn man die Ankündigung und alle Folgen einer Serie bereits gedreht, geschnitten und den Veröffentlichungstermin gesetzt hat. So bleibt dem unkreativen Schmarotzer kaum Zeit das gleiche auf die Beine zu stellen. Warum aber ist mir dieser Punkt so wichtig? Ganz einfach: Es geht letztendlich, wie so oft, ums Geld!

Planungsfunktion auf Youtube

Nicht dass ich mit meinen Videos, der Webseite oder den anderen Kanälen zum jetztigen Zeitpunkt etwas nennenswertes verdienen würde, nein, davon bin ich weit entfernt. Ich mache das was ich tue aus Spass an der Sache. Was mich jedoch stört, ist die Tatsache, dass jemand anderer mit meinen Ideen seine Abonnementenzahl wachsen lässt und jeder Abonnement, jeder Aufruf seiner Videos bringt ihn näher an ein Einkommen, welches auf fremden Lorbeeren beruht. Schliesslich investieren manche von uns Vloggern viel Zeit und Herzblut in das was wir tun und wenn einige nicht fair gegenüber den anderen sein können, muss man eben Massnahmen ergreifen.



Die ernste Seite hinter Youtube


Das klingt alles sehr kalt und berechnend. Dabei sehen in Youtube doch viele nur Unterhaltung und Spass. Auch das Vloggen auf zwei Rädern sollte Spass machen. Das tut es auch. Oft wird aber vergessen, dass eine Webseite mit Domain, all das Kameraequipment und letztendlich auch der Unterhalt des Motorrads Kosten verursachen. Da wäre es natürlich am schönsten, wenn wenigstens ein Teil dieser Kosten durch die Einnahmen auf Yotube und anderen Kanälen gedeckt werden.  Ich denke, jeder Youtuber, der schon länger und ernsthaft einen eigenen Kanal betreibt, landet letztendlich vor der Fragestellung, wie er mit seiner Leidenschaft etwas Kohle verdienen kann. Spätestens dann ist einem die Konkurenz, die sich frischfröhlich beim eigenen Kanal bedient, nicht mehr ganz so egal.

Ich empfehle darum allen Youtubern, sich auf ihr Umfeld zu achten. Irgendwo sitzt immer ein kleiner Schmarotzer der auf sich alleine gestellt nur wenig zustande bringt und sich bei eurem Kanal mehr als nur inspirieren lässt. Da fällt mir ein, ich habe bereits angekündigt, dass ich div. Folgen über das Reisen mit dem Motorrad machen werde. Na mal sehen, ob Kurt* das auch wieder 1:1 kopiert. 


* Name der Redaktion bekannt. ;)


In der nächsten Ausgabe geht es um etwas, dass alle Youtuber, insbesondere aber uns fahrende Vlogger betrifft: Die Verantwortung gegenüber unseren Zuschauern. Bleib also dran beim Blog um den Vlog.  Teil 3 "Die Verwantwortung eines MotoVloggers" erscheint in einer Woche. 


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Sonntag, 23. Oktober 2016

Die "Lini" - Klausenpass

Impressionen vom Strassenabschnitt "Lini" am Klausenpass.


Die "Lini" ist der gefährlichste Straßenabschnitt des Klausenpasses, welcher sich an der Felswand der Schächentaler Windgällen entlangschlängelt. Unübersichtlichte Kurven, die wechselnde Fahrbanbreite ohne Markierung und die Sicherung, welche lediglich aus einem einfachen Rohrgeländer besteht, machen diesen Abschnitt so gefährlich.  Hinter dem Geländer geht es 200-300m in den Abgrund. Die "Lini" hat schon einige Motorradfahrer das Leben gekostet, weshalb die "Aktion Klausenpass" ins Leben gerufen wurde. Mehr Infos dazu gibts unter http://www.aktion-klausenpass.de/


 


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Dienstag, 18. Oktober 2016

MotoVlogger und andere Sorgen Teil 1/3



Die ideenlose Masse

Logo des T.o.T. MotoVlogs

Drei Monate habe ich mir für den letzten Motovlog Zeit gelassen. Zeit in der ich mir unter anderem Gedanken über die zukünftige Gestaltung von Ténéré on Tour gemacht habe. Wer selbst einen Youtubekanal, eine eigene Webseite und div. Seiten und Konten auf sozialen Netzwerken betreibt, weiss, dass es mit dem Videodreh nicht getan ist. Schon alleine der Weg, bis ein Video fertig geschnitten ist, braucht viel Zeit.

Hinzu kommt die Pflege eben dieser oben genannten Inhaltsträger wie Youtube, Facebook und wie sie alle heissen. Bis jetzt war der Veröffentlichungstermin und die Zeit eher nach dem eigenen Terminplan gerichtet. Soll heissen, wenn ich Zeit hatte, habe ich ein Video hochgeladen und auch gleich auf allen Kanälen darauf aufmerksam gemacht.

Ich betrachtete meinen Youtubekanal als kleines Sammelsurium von Erlebnissen die sich Interessierte von Zeit zu Zeit ansehen konnten. Mit der Zeit wurde mein Inhalt zwar strukturierter - so gibt es seit bald zwei Jahren die Unterscheidung zwischen Streckenvideo, Impressionen usw. - aber das Timing war immernoch nicht wichtig. Mit dem neusten Format, dem MotoVLog, hat sich alles geändert.


Entertainment auf zwei Rädern


Soundcheck: Ist alles richtig eingestöpselt?
Die Abonnementenzahl des Ténéré on Tour Youtubekanals hat sich seit Einführung des MotoVlogs mehr als verdoppelt und je mehr potentielle Zuschauer man hat, um so mehr Spass hat man beim Vloggen. Damit dieses Wachstum anhält, muss der neugierige Zuschauer regelmässig mit Inhalt versorgt werden. Denn im Gegensatz zu Streckenvideos oder Impressionen, bei denen es im Prinzip "nur" um den Ort oder den Streckenverlauf geht, ist ein MotoVlog Entertainment, bei dem der Fahrer vor die Kamera tritt, in ein Mikro spricht und sein Wissen, seine Tricks, seine Meinung und noch viel mehr wiedergibt. Bei der Themenwahl sind kaum Grenzen gesetzt und schon hier beginnt der Aufwand.

Die Themenwahl ist entscheidend um beim potentiellen Zuschauer Interesse zu wecken. Sofern man nicht tagebuchmässig von seinem Leben auf und mit dem Motorrad erzählen möchte, ist etwas Recherche notwendig. Mir war es von Anfang an wichtig, mich mit meinen Vlogs von der breiten Masse abzuheben, denn seien wir ehrlich, über 90% der MotoVlogger auf Youtube lassen einfach ihre Kamera laufen und plappern los. Es ist schon eine Seltenheit, wenn jemand sein Video zurechtschneidet und so zumindest lange (Denk)Pausen vermeidet. Intro vorne dran und fertig ist das Ding. Oft kann man nur durch das zu sehende Motorrad und die Stimme unterscheiden ob es sich um Vlogger X oder Y handelt.

Selfiecam - Mehrere Kameras liegen im Trend.
Bei der Themenwahl verhält es sich ganz ähnlich. Es gibt nur sehr wenige Vlogs, die wirklich Wert auf  Inhalt legen, bei dem ich als Zuschauer am Ende des Videos nicht das Gefühl habe, x Minuten meiner Lebenszeit verschwendet zu haben. Das finde ich zum einen schade und zum anderen betrachte ich es als Chance.  Bei anderen Formaten, wie z.B. LeNews von LeFloid, sind Einspieler und der Fokus auf das Thema in komprimierter Form fast schon selbstverständlich. Natürlich habe ich mich davon inspirieren lassen und war erstaunt, als mir der Aufwand hinter einer einzigen Folge bewusst wurde.

Diesen Aufwand nehme ich gerne in Kauf, denn Qualität geht für mich vor Quantität. Ganz anders verhält es sich bei einem mehr oder weniger erfolgreichen MotoVlogger, dessen Namen ich hier nicht nennen möchte. Um 13:45 war ein Tweet zu lesen in dem gefragt wurde, ob die Zuschauer Lust auf einen Vlog hätten. Wenn ja, würde er bis 14:00 Uhr etwas zusammenschneiden.

Baustellen im Video: Ein absolutes No-Go!
Ich staunte nicht schlecht! Mir war zwar bewusst, dass er zur Sorte "Intro vorne dran und fertig ist das Ding" gehört, aber 15min? Ein anderer Vlogger hat seit Wochen eine Introbaustelle in seinen Videos. Für mich ein absolutes No-Go! Schliesslich ist ein "Intro in Arbeit" nichts anderes als die Aussage, "ich hatte keine Zeit oder keine Lust für euch was Ansprechendes zu basteln. Lasst trotzdem ein Abo da!" Dennoch steigen die Zuschauerzahlen dieser Kanäle. Das wirft natürlich die Frage auf, ob sich der ganze Aufwand lohnt. Wollen die Zuschauer lieber seicht und inhaltslos berieselt werden? Ist ihnen egal, ob du ihnen eine Baustelle präsentierst?  Legen sie etwa gar keinen Wert auf einen kreativ, informativ und unterhaltsam gestalteten Vlog?


Kreativkriese der MotoVlogger


Ich denke nicht. Viel mehr mangelt es an Alternativen. Wie bereits gesagt, haben über 90% der MotoVlogs die gleiche, einfach gestrickte Machart. Blickt man aber über den MotoVlog-Tellerrand, sind es die kreativ gestalteten, informativen und unterhaltsamen Formate, die Erfolg haben. Auch hier nenne ich gerne wieder das Beispiel "LeFloid". Wobei Florian Mundt natürlich bei weitem nicht der Einzige ist. Gut, man könnte jetzt Dagi Bee als Gegenargument einbringen. Zumindest was den Inhalt betrifft. Aber auch hinter ihren Videos steckt Arbeit, sei das Gesehene für meinen Geschmack auch noch so inhaltslos.

Die MotoVloggerszene, wenn man sie denn so nennen kann, steckt meiner Ansicht nach in einer Kreativkriese und ich denke, früher oder später wird sich auch hier die Spreu vom Weizen trennen und Klasse über Masse siegen. Zumindest hoffe ich das, setze ich doch auf ersteres. Ein erstes Anzeichen, dass ich auf das richtige Pferd setze ist, dass inzwischen munter abgeguckt und geklaut wird. Diesem Thema widme ich mich in der nächsten Ausgabe. Bleibt also dran beim Blog um den Vlog.
Teil 2 "Mit Planung gegen den Ideenklau" erscheint in einer Woche. 


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Sonntag, 16. Oktober 2016

Streckenvideo: Realp - Furkapass.

Landschaftlich eine wunderschöne Strecke in der Zentralschweiz. Der Strassenzustand lässt jedoch stark zu wünschen übrig, zumindest was die Westrampe betrifft. Ab Passhöhe Richtung Grimsel, bzw. Obergoms ist die Strasse gut ausgebaut. Mehr davon im zweiten Teil der Furka Passfahrt, welcher bald erscheinen wird.



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